Obedience

Trainerin  Petra Summe e-mail petra.summe@osnanet.de

Dauer pro Termin: ca 60 Minuten

geeignete Hunderassen: Alle

Alterseinschränkung des Hundes: ab 5. Monat

sportliche Voraussetzung des Hundes: keine

sportliche Voraussetzung des Menschen: keine

Benötigtes Material: – Hundehalsband oder Geschirr – Leine – Belohnungen (Futter / Spielzeug)

Obedience [əˈbiːdɪəns] (engl. „Gehorsam“) ist eine Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt. Obedience wird auch als „Hohe Schule“ des Gehorsam bezeichnet. Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist eine Grundvoraussetzung. Beim Obedience kann jeder ohne Berücksichtigung der Größe, Rasse oder Abstammung des Hundes teilnehmen.  Beim Hundeführer wird keine außergewöhnliche Sportlichkeit vorausgesetzt. Auch ältere oder leicht behinderte Hunde können mitmachen, da deren Einschränkung bei der Bewertung berücksichtigt wird. Körperliche Belastungen gibt es bei Obedience für Hund und Halter praktisch nicht.

Ein großer Unterschied zu anderen Hundesportarten besteht darin, dass der Hundeführer von einem Ringsteward durch die Prüfung geführt wird. Der Ringsteward gibt dem Hundeführer genaue Anweisungen, was als Nächstes zu tun ist. Solche Anweisungen sind nötig, da es beim Obedience kein festgelegtes Schema für Prüfungen gibt.  Bei Obedience muss das Mensch-Hund-Team die Übungen nicht einfach nur ausführen können, sondern es muss auch noch gut aussehen. Diese Harmonie erreicht man nur, wenn der Hund seinem Menschen vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat. Obedience ist vom Grundsatz her für jeden Hund geeignet, unabhängig von Alter und Größe, da die Richter bei der Bewertung auf die Besonderheiten des Hundes und der Rasse Rücksicht nehmen. Zu den meist bekannten Gehorsamsübungen aus der Begleithundeprüfung, wie zum Beispiel „Fuß“ laufen, „Sitz“ aus der Bewegung und „Platz“ mit Abrufen, kommen beim Obedience noch einige weitere Übungen, wie beispielsweise

  • Apportieren (auch von Metallgegenständen)
  • Eigenidentifikation (Geruchsunterscheidung an Gegenständen)
  • Positionswechsel auf Distanz (Wechsel zwischen Sitz, Platz, Steh)
  • Vorausschicken in eine Box (Quadrat aus 4 Pylonen)
  • Wesensfestigkeit, vor allem gegenüber anderen Hunden
  • Ablage (alle Hunde werden gleichzeitig, oder in den höheren Klassen einzeln, abgelegt)

hinzu.